China – Land der tausend Köstlichkeiten
China, ein Land mit jahrtausendealter Geschichte und faszinierenden Traditionen ist Heimat einer der vielfältigsten Küchen der Welt. Hier kommt wirklich alles in den Topf, was schmeckt. Tabus gibt es kaum. Neben Geschmack, Aroma und Optik der Gerichte spielen in China auch noch verschiedene, teils philosophische oder gesundheitliche Aspekte eine Rolle: die Fünf-Elemente-Lehre. Es ist den Chinesen sehr wichtig, dass das Essen ausgewogen ist, gleiche Anteile von Schärfe und Süße, Saurem und Süßen enthält, nicht zu warm und nicht zu kalt ist, damit, so die Philosophie, dem Körper keine Energie geraubt wird.
Aufgrund der erheblichen klimatischen und kulturellen Unterschiede in dem riesigen Land haben sich zahlreiche, sehr verschiedene Regionalküchen ausgebildet. So isst man z.B. in Peking kaum Reis, auch wenn das in unseren Augen bei chinesischem Essen fast ein Muss ist. Die bekannteste Regionalküche, die wir uns im China-Kochkurs in Wien genauer ansehen möchten, dürfte die Chuan-Küche aus Sichuan sein. Berühmt ist sie wegen ihrer Schärfe, was in erster Linie am gleichnamigen Pfeffer liegt.
Typisch für die Zubereitung der Speisen ist aber nicht nur die Zugabe von Pfeffer, sondern auch die kurzen Garzeiten bei großer Hitze, zumeist im Wok und die geschmackliche Ausgewogenheit der Menüs. Die Raffinesse und der Variantenreichtum der chinesischen Speisen ist legendär. In unserem China-Kochkurs in Wien gucken wir den Chinesen nicht nur in den Wok, sondern legen selbst Hand an. Und keine Angst, um die dem europäischen Gaumen nicht so sehr zusagenden Gerichte wie Schlangen oder Hunde machen wir einen großen Bogen!